Waidhofen, Gröbern und Hinterkaifeck
In der Nacht vom 31.03.1922 zum 01.04.1922 fand auf dem Einhödhof Hinterkaifeck ein Mehrfachmord statt, wo die Familie Gabriel-Gruber samt Kinder grausam mit einer Reuthaue erschlagen wurde, und welcher bis heute nicht aufgeklärt ist. Heutzutage geht man davon aus, dass dies kein Raubmord war, weil Geld und Schmuck zurückgelassen wurden. Zu Hinterkaifeck gibt es mehrere Verfilmungen, unter anderem die Filme „Hinter Kaifeck“ und „Tannöd“. Der Einödhof wurde nur wenige Jahre nach dem Mehrfachmord abgerissen, während dessen wurde dann auch das bis dahin versteckte Mordwerkzeug, die Reuthaue, gefunden. Hinterkaifeck selbst ist kein eigentlicher Ortsname, der Einödhof wurde lediglich so benannt, weil dieser sich hinter dem Einödhof Kaifeck befand. Ein Gedenkstein auf dem Friedhof der Kirche Waidhofen und ein „Marterl“ in der direkten Nähe von Hinterkaifeck erinnern heute noch an das damalige Verbrechen.
Mehr Informationen: https://www.hinterkaifeck.net